Texte / Aufsätze / Publikationen mit DOI des Instituts für Kulturforschung Graubünden
- ikgDOI
- Collection
- 2000
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Texte / Aufsätze / Publikationen mit DOI des Instituts für Kulturforschung Graubünden
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Wasserrechtskonzessionen Albigna und Maira
Dr. Andrea Jecklin
Institut für Kulturforschung Graubünden
Umformatierung CD zum "Handbuch der Bündner Geschichte"
Die Daten auf der CD "150 Quellen zur Bündner Geschichte", hg. vom "Verein für Bündner Kulturgeschichte" (sic!) sind zum Teil auf neueren Geräten nicht mehr lesbar. Wir haben die Daten umformatiert, zum Teil durch gleichwertige Daten ersetzt und mit einem Inhaltsverzeichnis versehen.
Verein für Kulturforschung Graubünden
Das Forschungsprojekt «Kulturwandel in Graubünden», das 2006 unter der Leitung von Marius Risi startete, machte es sich zur Aufgabe, die gewachsene kulturelle Vielfalt des Bergkantons aber auch den zunehmenden Wandel aufzuspüren und fassbar zu machen. Die Daten wurden in 32 Gemeinden mit leitfadengestützten qualitativen Interviews erhoben. Die Interviews liegen in schriftlicher Form vor und können einfach gelesen oder auch für weitere Forschungszwecke weiter ausgewertet werden.
Institut für Kulturforschung Graubünden
Alemannisch im Churer Rheintal. Von der lokalen Variante zum Regiolekt
Dieses Archiv enthält Materialien, die im Rahmen des SNF-Forschungsprojekt "Alemannisch im Churer Rheintal" entstanden sind.
Im schweizerischen Churer Rheintal hat sich im Verlauf der letzten 100 Jahre bei den alemannischen Dialekten ein massiver Sprach- wandel ergeben. Aus den ehemals sich zum Teil klar voneinander abgrenzenden Ortsdialekten bildete sich ein regionaler Dialekt heraus, der starke Züge des Churerdeutschen, des Dialekts der Kantonshauptstadt Chur, aufweist.
Die vorliegende Publikation geht die Frage des Sprachwandels von verschiedenen Seiten an. Ausgangspunkt bilden die Daten des Schweizerdeutschen Sprachatlasses, die mit aktuellen Daten konfron- tiert werden, die bei 150 Jugendlichen und jungen Erwachsenen erhoben wurden. Verschiedene Distanzberechnungen bestätigen die Vermutung, dass besonders markante, saliente Formen zu Gunsten eines regionalen Dialekts geopfert wurden.
Die Auswertung der Daten im Hinblick auf die Veränderungsrichtung zeigt auch auf, welche Faktoren zum Sprachwandel führten und führen. Ein Vergleich mit zum Teil populärwissenschaftlichen, älteren Darstellungen der Ortsdialekte offenbart schließlich die ganze Dimension des Sprachwandels: Fast alle als besonders ortstypisch angesehenen Dialektmerkmale sind verschwunden.
Oscar Eckhardt, Institut für Kulturforschung Graubünden